#1

A {FRIEND} IS ALL YOU NEED

in MALE 16.08.2019 18:16
von FOUR ONE FIVE • Besucher | 1.121 Beiträge
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#2

RE: A {FRIEND} IS ALL YOU NEED

in MALE 21.08.2019 10:56
von Raphael Whittman (gelöscht)
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» I may not be perfect but I am myself. «

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
Raphael Whittman • 32 Jahre • Söldner • Mittelschicht • Freie Kriminelle


» LET ME TELL YOU...Vermutlich ist es eine allgemein gültige Sache, mit der Kindheit zu beginnen, will man die Geschichte einer Person erzählen. Doch angesichts der Tatsache, dass Raphael Whittmans Kindheit vollkommen unaufgeregt und normal verlief, wäre das wohl verschwendeter Atem. Selbst das einzig interessante Detail, dass er adoptiert worden war, ändert daran kaum etwas. Die Whittmans zogen ihn und zwei weitere Kinder, die sie adoptierten, auf wie ihr eigen Fleisch und Blut, sodass es für Raphael nie eine Rolle spielte, ob sie nun verwandt waren oder nicht.
Wirklich erzählenswert wurde seine Geschichte erst, als er sich dazu entschied zum Militär zu gehen. Zur U.S. Navy, wenn man es genau nimmt, wo er nach wenigen Jahren die harte Ausbildung zum Seal durchlief, bestand und danach über zehn Jahre lang seinem Land diente. In diesen Jahren lernte der vom Leben unbescholtene Junge aus Kalifornien die dunklen Seiten der Welt und der Menschen, die in ihr lebten, kennen. Als Scharfschütze und Teil einer Spezialeinsatztruppe, reiste Raphael von einem Krisengebiet ins nächste. Erlebte nicht nur den Krieg und den Terror auf den Straßen, sondern auch in den Häusern. Unter den Bürgern, die unschuldig Opfer von nichts anderem als den Hass einiger auf viele weitere wurden. Anfangs hatte Raphael noch versucht, einen Sinn hinter all dem zu finden. Hatte versucht zu verstehen, doch inzwischen wusste er: Krieg hatte keinen Sinn. Hass ebenso wenig. Er war Teil eines jeden Menschen und was er säte war zerstörerisch.
Diese Erkenntnis traf den damals achtundzwanzigjährigen, als er in den Straßen Mossuls Zeuge davon wurde, wie sich eine Mutter mit ihren beiden kleinen Kindern in die Luft sprengte. Ein gezielter Anschlag auf die amerikanischen Truppen, die zu diesem Zeitpunkt versucht hatten, die Gegend vor einem drohenden Luftschlag zu evakuieren. Raphael verlor viele Kameraden an diesem Tag. Darunter enge Freunde, während er selbst mit schwersten Verletzungen davonkam und nach Hause geflogen wurde. Das Ende seiner Militärkarriere.
Es brauchte etwas über ein Jahr, bis Raphael sich wieder erholt und zu alter Kraft zurückgefunden hatte, doch diejenigen die ihn kannten wussten schon kurz nach seiner Ankunft, dass nicht nur sein Körper verletzt worden war. Die Jahre in der Navy hatten ihn verändert, wie sie wohl jeden veränderten der sah und tat, was Raphael gesehen und getan hatte. Einst durchweg optimistisch und positiv durch das Leben gehend, hatte sich sein Blick auf die Welt wesentlich ernüchtert. Er war ernster geworden, manch einer würde gar behaupten mürrisch, bis er doch den alten Funken Humor in ihm wieder entdeckte.
Doch das was für Raphael selbst wohl am schwersten wiegte, war der Verlust einer Aufgabe. Nach zehn Jahren im Dienst der Nation hatte er das Gefühl, nichts anderes zu können außer zu kämpfen. Doch die Nation hatte keine Verwendung mehr für ihn. Ein alter Freund, der schon Jahre zuvor die Navy verlassen hatte, dafür schon. Unter dem Deckmantel einer Sicherheitsfirma war er nichts anderes als Vermittler von Söldnern für die Drecksarbeit aller, die sich nicht selbst die Hände schmutzig machen wollten. Blutige Drecksarbeit. Vom Schuldeneintreiben bis hin zu Auftragsmorden waren sich dieser Männer für nichts zu schade und Raphael wurde sehr bald Teil von ihnen. Der Krieg hatte ihn gelehrt zu töten und davor keine Fragen zu stellen. Er hatte ihn gelehrt nicht zu zögern, sobald er den Finger am Abzug hatte. Doch eines hatte er ihm doch nicht genommen: Prinzipien.
Auch wenn er sehr bald als einer der besten Auftragsmörder der Stadt galt, tötete er nur diejenigen, die es in seinen Augen verdient hatten. Richter und Henker. Ein Job der ihm weitaus mehr gefiel als er zugeben wollte.



» SCHREIBSTIL [] Erste Person ; [ x ] Dritte Person ; [] Beides möglich

» MY MIRROR SAYS Ben Barnes




» LET ME GIVE YOU AN EXAMPLE
Gerne auf Anfrage


» Take my hand. Together we can rule the world. «

» YOU ARE brother in arms and partner in crime

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
x x x • 30 - 40 Jahre • Söldner • Unter- bis Mittelschicht • Freie Kriminelle


» OUR STORY HAS JUST BEGUN... Wir haben bis vor vier Jahren gemeinsam im Irak als Navy Seals gedient. Du warst einer der wenigen Glücklichen, die bei dem Anschlag in Mossul unbeschadet blieben und konntest so deinen Dienst für unser Land fortführen, während meine Militärkarriere beendet war. Trotzdem blieben wir stets im Kontakt, waren wir doch schon seit Tag eins beste Freunde und wie Brüder.
Vor kurzem musstest auch du deine Laufbahn beenden und bist ebenso wie ich anfangs auch, zunächst vollkommen ziel- und planlos in der Heimat gestrandet. Was blieb Männern wie uns schon, die die letzten Jahre ausschließlich im Kampf verbracht hatten? Um dir zu helfen, besorgte ich dir einen Job in derselben "Sicherheitsfirma", in der ich auch arbeite und schon bald zogen wir gemeinsam durch die Stadt um das zu tun, worin wir schon immer die besten gewesen waren: Die Drecksarbeit anderer zu erledigen.



» YOU SHOULD LOOK LIKE Vollkommen dir überlassen.

» GIVE ME AN EXAMPLE [] Probeplay [] Post aus Sicht des Charakters [ x ] Alter Probepost [] Kein Probepost notwendig
Falls du schon eine Idee für einen Probepost/ein Probeplay hast, darfst du diese ebenfalls sehr gerne nennen.


» SOME FAMOUS LAST WORDS... Ich erspare dir das übliche Gequatsche von wegen: Aktivität, Eigeninitiative etc. sind erwünscht...ich halte das für selbstverständlich und hoffe, dass du das auch tust, wenn du dich auf dieses Gesuch bewirbst. Abgesehen von mir, bieten sich in diesem Forum viele Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen und sofern es passt, kann dieses Gesuch gern mit anderen verbunden werden. Hab einfach keine Scheu, dir selbst etwas aufzubauen. Einen besten Kumpel hast du ja immerhin schon an der Hand.



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#3

RE: A {FRIEND} IS ALL YOU NEED

in MALE 14.09.2019 09:48
von Aleksan Komarow | 167 Beiträge

» I may not be perfect but I am myself. «

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
Aleksan Komarow • 25 Jahre • Diner Betreiber/Med Stud. • Oberschicht • Russ. Mafia


» LET ME TELL YOU... Geboren und aufgewachsen in San Francisco in der Oberschicht, lernte Aleksan schon früh, was es heißt, zur Familie zu stehen, Traditionen und Verantwortung zu wahren und zu tragen. Als drittes Kind der Familie Komarow hatte er bis zu seinem 10 Geburtstag ein normales, luxuriösen Kinderleben, was dann abrupt unterbrochen wurde, weil er dann über die Familienaktivitäten in Kenntnis gesetzt wurde. Aleksan war der Familie treu ergeben, da jedoch das ältere Zwillingspaar für die Nachfolge und Mitarbeit unter dem Vater vorgesehen war, unterstützte er die Entscheidungen nur, hielt sich aus den blutigen Angelegenheiten jedoch heraus. Er warf lieber hin und wieder ein Auge auf seinen jüngeren Bruder Feliks, der, je älter er wurde, überhaupt keinen Vertrag mit den bösen Machenschaften hatte.
Aleksan wiederum entwickelte früh ein perfides Gehabe, von angelerntem Wissen und psychopathischen Spielchen, die er über die Jahre verfeinerte, jedoch nicht ausgiebig nutzte, nur wenn ihm der Sinn danach stand.
Als jedoch der Vater, das Oberhaupt der Familie vor den Augen der Kinder umgebracht wurde, änderte sich Aleksans Einstellung grundlegend, jetzt sann er auf Rache, den Vater blutig zu vergelten.
Da er jedoch kein großer Kämpfer war, hatte er immer jemanden dabei, meistens einen Schrank, den er für körperliche Aktivitäten einsetzen konnte, während er sich auf die perfiden Spiele mit seinen Opfern versteifte.
Zuerst schaute er, ob sie ihm verbal und durch Manipulations ins Netz gingen und hatte er sie einmal, so scheute auch Aleksan sich nicht, Hand anzulegen, allerdings in weniger offensichtlichen Formen, als der Prügelei. Es gab auch andere Wege Menschen zu quälen.
Sein nettes, teils freundliches Äußeres, täuschte doch sehr über die negative Psyche die er hatte hinweg.
Er übernimmt also eher derzeit kleiner Jobs für die russische/Irische Ehre und Familie und schaut auf seinen kleinen Bruder, dass der keine Dummheiten macht.
Um der menschlichen Psyche auf den Grund zu gehen, als auch die Qualen des Körpers zu eruieren hat Aleksan Medizin studiert, und am Ende die Fachrichtung Psychiatrie und neurokognitive Wissenschaften eingeschlagen. Mittlerweile arbeitet er zudem noch an seiner Doktorarbeit.



» SCHREIBSTIL [] Erste Person ; [X] Dritte Person ; [] Beides möglich

» MY MIRROR SAYS T. Chalamet



» LET ME GIVE YOU AN EXAMPLE
HIER IST PLATZ FÜR EINE SCHREIBPROBE


» Take my hand. Together we can rule the world. «

» YOU ARE very close friend

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
ABC deine Idee • um die 25 • your choice • Mitte? • Bürger


» OUR STORY HAS JUST BEGUN... Aleksan Komarow ist eine sehr eigene Persönlichkeit und psychopatisch angehaucht. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Beiden deswegen schon länger kennen, ob durch das Studium (was er nur nebenbei betreibt), durch sein ewiges geschloßenes Diner, vor dem du regelmäßig gestanden und um Einlaß und Kaffee gebeten hast, durch ein Zusammentreffen in einem Ladenlokal bspw mit deutschen Schokoladenspezialitäten, durch deine Freundin,oder, oder, oder... da wird sich sicher was finden lassen. Die Beiden verbindet eine enge Freundschaft, denn das ist für Aleksan aufgrund seiner Struktur empathielos zu sein, fast unmöglich. Mittlerweile weißt du, dass er nicht nur Russe ist, sondern im Zusammenhang mit der Mafia steht, ob du über seine grausamen Kellerspiele, die in seinem Diner stattfinden, Bescheid weißt, können wir gemeinsam nachdenken, denn das müsstest du gelassen in Kauf nehmen. Aleksan wird dir natürlich auch aus der Klemme helfen, solltest du mal in einer stecken. Es wäre von Vorteil, wenn du also ein normaler Bürger bist, du kannst allerdings in jede Menge Abenteuer reingeraten, ne russische Freundin haben, ein Studium für Design machen usw. Das ist mir egal. Auf jeden Fall sollen die Beiden einiges erleben, von mir aus auch Diskussionen führen über Gewalt, die Gesetze, Selbstjustiz usw, wo du möglichst den gegenteiligen Standpunkt einnehmen solltest. Oder aber du arbeitest auf dem Gebiet Recht und Ordnung, bist aber dann entweder korrupt oder schließt beide Augen, was Aleksans Machenschaften angeht. Schön wäre natürlich deine Mithilfe für Alibis, die Entsorgung gewisser Gegenstände usw....



» YOU SHOULD LOOK LIKE your choice

» GIVE ME AN EXAMPLE [] Probeplay [X] Post aus Sicht des Charakters [] Alter Probepost [] Kein Probepost notwendig
[style=font-size:8pt]Falls du schon eine Idee für einen Probepost/ein Probeplay hast, darfst du diese ebenfalls sehr gerne nennen.


» SOME FAMOUS LAST WORDS... Wenn wir hier bei wünsch dir was wären, hätte ich folgende Vorstellungen. Such dir deinen Charakter aus und gib ihm einen festen Hintergrund auf dem du alles weitere ausbauen kannst, intern. Vor allem würde Aleksan sich über regelmäßige Spiele freuen. Natürlich kannst du auch deine Eigenheiten haben, vielleicht bist du das Äquivalent und auch ein wenig morbide angehaucht? Das bleibt dir überlassen.Ebenfalls steht es dir offen auch ein Teil der russ./irischen Mafia zu werden. Als auch sehr zu empfehlen, die Character Ideas des Forums, da sind einige Schätze drin, dir mir sehr zusagen würden. Profilbild Verstauber brauche ich allerdings nicht. Ansonsten bin ich für alle Anregungen offen.


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#4

RE: A {FRIEND} IS ALL YOU NEED

in MALE 18.09.2019 09:39
von Jakob Novak (gelöscht)
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» I may not be perfect but I am myself. «

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
Jakob Novak • 30 • Chirurge (plastische) • Oberschicht • Bürger


» LET ME TELL YOU... Jakob Novak war als erstgeborener der Familie Novak das große Vorhängeschild der Familie. Sein Leben bestand schon von klein auf darin, dass sein Vater alles daran setzte ihn auf eine ganz bestimmte Bahn zu lenken. Ebenso wie alle Kinder in der Familie war es auch an Jakob, stets perfekt zu sein und einen bestimmten Standard an den Tag zu legen. Etwas anderes kam für den Novak Sohn überhaupt nicht in Frage. Durch den Ruhm und den Reichtum der Familie war es kein besonders großes Wunder, dass sich Jakob recht schnell nur mit seinesgleichen abgab. Kinder aus Mittelschichtigen oder gar Unterschichtigen Familien kamen ihm nicht in die Nähe oder wurden gar mit roher Gewalt fern gehalten, wobei meist nicht einmal er selbst die ausführende Kraft war. Schon in jungen Jahren hatte er „Freunde“ um sich herum, welche für ihn die Dreckarbeit erledigten. Für Jakob wurde, ebenso wie für seinen Vater, schon bald die Karriere alles was wichtig war. Eine Familie stand immer hinter einem, irgendwie, dafür gab es immerhin die Familie. Aus diesem einfachen Grund hielt sich Jakob immer zurück und zeigte zwar Interesse an seinen Schwester und auch an seiner Mutter, jedoch ging dies nie so weit, dass ihm auffiel das andere nicht mit dem Drill klar kamen wie er selbst es tat. Stets stand der älteste Novak immer hinter den Entscheidungen seines Vaters und verhalf ihm in jeder sich bieten Situation wo er nur konnte. Sein Empfinden für die Liebe war dermaßen verstört, dass er ohnehin nicht verstand wie man bei der einen Frau bleiben konnte. Immer mehr zog er sich in seine Karriere, schloss seinen Abschluss mit Bestnoten ab und begann dann ein Studium im Bereich Medizin. Der Beruf als Chiruge würde ihm den Standard bieten, welchen er in seiner Kindheit bereits genossen hatte. Sicherlich würde er sich nicht mit weniger zufrieden geben und durch seinen Vater hatte er gelernt, dass man aus eigener Kraft etwas erreichen musste. Daher kam es für ihn nicht in Frage, auf dem Geld seiner Familie zu Hocken und nichts dafür zu tun.

Sein Leben schien vollkommen perfekt zu verlaufen, immerhin konnte er sich aufgrund seines Medizinstudiums und der folgenden Aufnahme beim SF Krankenhauses den Lebensstandard leisten, welchen er schon in die Wiege gelegt bekommen hatte. Mit seinen Geschwistern war das Verhältnis mal weniger mal mehr gut, wo doch alle irgendwie ihren eigenen Standard nachhingen. Erst als ihm klar wurde, dass sein Vater ein zweites Mal versuchte eine seiner Schwester durch eine Zwangsehe an treue Familienfreunde zu „verscherbeln“. Dieser Moment war für Jakob prägend, sodass er sich nicht mehr hinter seinen Vater stellte und versuchte es ihm recht zu machen. Von dem Moment an stand er mehr und mehr zu seinen Schwestern und versuchte jenen den Rücken frei zu halten. Er würde auch alles versuchen um diese Zwangsehe von seiner kleinen Schwester fern zu halten.

Auch Jakob ging der Familientradition nach und verkauft nebenbei Pharmazeutika an die irische Mafia, zu welcher die Familie ein sehr enges Verhältnis pflegt.



» SCHREIBSTIL [XXX] Dritte Person

» MY MIRROR SAYS Michiel Huisman



» LET ME GIVE YOU AN EXAMPLE
Leicht schüttelte er über ihre Erzählungen den Kopf. Sie war schon immer ein wenig Tollpatschig gewesen, daran konnte er sich noch gut erinnern. Er hatte es früher immer ein wenig ins lächerliche gezogen, etwas, was er heute bereute. War es doch oftmals zu Streitigkeiten gekommen wenn er etwas gesagt hatte. Heute jedoch dachte er auf jeden Fall anders und dies war etwas, was ihn irgendwie Angst machte. Es hatte sich so viel verändern und in dem Moment wo er Elena auf dieser Veranstaltung gesehen hatte war ihm klar, dass er etwas ganz anders wollte wie noch zu Schulzeiten. Oder wollte er das gleiche, nur hatte es sich damals nicht eingestehen wollen? Es war alles etwas viel, doch versuchte Jakob hier und jetzt erst einmal einen ruhigen Kopf zu behalten. „Du solltest wirklich mehr auf dich Acht geben. Das hier hätte wirklich übel enden können.“ Er fuhr mit seinem Daumen über ihre Wange, ließ seine Hand dann an ihr Kinn wandern und hob es leicht an. „Du hast wahrscheinlich eine kleine Gehirnerschütterung. Wir machen gleich noch ein paar Tests, aber erst einmal sorge ich dafür, dass die Wunde nicht mehr blutet.“ Diese war noch immer leicht am Bluten, auch wenn man bereits öfters abgetupft hatte. Er musste Nähen, weswegen er eine Spritze zur Hand nahm um sie zu betäuben. Da sie ein wenig einwirken musste, zog er sich einen hohen Hocker an das Bett, sodass er noch immer in Augenhohe zu ihr war und seine Hände sanft über ihren Arm streicheln konnte.
Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben, auch wenn gleich wieder ein besorgter Blick auf seinem Gesicht erkennbar wurde als sie leicht das Gleichgewicht zu verlieren schien, obwohl sie saß. Eindeutig eine leichte Gehirnerschütterung, er würde sie auf jeden Fall hier behalten! „Arztmangel. Sie brauchen hier Hilfe wo sie welche bekommen können. Da meine Patienten versorgt sind, habe ich mich bereit erklärt bei der Notaufnahme auszuhelfen.“ Beantwortete er ihre Frage und stand doch wieder auf, um seine Hand wieder unter ihr Kinn zu legen und es leicht anzuheben. „Du musst wirklich besser auf dich Acht geben.“ Hauchte er leise, seufzte dann auch schon auf und konnte nicht anders, als sich kurz vorzubeugen und seine Lippen nur für den Bruchteil einer Sekunde auf ihren zu platzieren. Ihr so nahe zu sein veranlasste ihn dazu einen tiefen Atemzug zu nehmen um ihren Duft aufzunehmen, welcher trotz der Notaufnahme eindeutig in der Luft hing und sich in Jakobs Hirn brannte. „Ich werde jetzt nähen, versuch still zu sitzen.“ Bat er sie, ehe er sich dann auch schon um seine Arbeit kümmerte und mit einer gezielten Präzision an das Vorgehen heranging. Er wollte keinen Fehler machen. Nicht bei ihr!

Nachdem ihre Stirn genäht war, legte er alles zur Seite, zog die Handschuhe wieder auf und desinfizierte seine Hände, ehe er ihre Hände mit seinen Umschloss. „Du kommst auf ein Zimmer, ich werde noch ein paar Test machen wegen einer vermeintlichen Gehirnerschütterung und dann bleibst du zur Aufsicht hier.“ Er würde nicht mit sich reden lassen was dies anging, hier konnte er sie im Auge behalten und sie würde sich nicht wieder verletzen können.
Daher wartete er nun auch gar keine Antwort von ihrer Seite ab, sondern zog sie einfach sanft mit sich, sodass die Bewegungen nicht zu schnell waren. Der Arzt, welchen Jakob verbannt hatte, sah etwas unsicher aus und hatte wohl die ganze Zeit vor der Nische gewartet. „Haben Sie keine anderen Patienten?“ Fuhr Jakob ihn an und schüttelte nur leicht den Kopf, ehe sie am Aufzug ankommen und er nun mit Elena vor eben jenem zum Stehen kam. Sein Handy gezückt schrieb er der Station eine Nachricht, dass sie ein Zimmer finden sollten – Einzelzimmer natürlich – und bereits alles vorbereiten sollten. Als Oberarzt konnte man sich gewisse Privilegien nun einmal heraus nehmen.


» Take my hand. Together we can rule the world. «

» YOU ARE best friend

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
deiner • mein Alter, Plus Minus • deiner • Mittel bis Oberschicht • dir überlassen


» OUR STORY HAS JUST BEGUN... Ich möchte dir gar nicht zu viel vorschreiben. Allerdings würde ich mich über eine langjährige Freundschaft sehr freuen. Vielleicht haben wir zusammen Medizinstudiert? Was deine Werte sind, bleibt dir überlassen! Du hast mich allerdings stets so genommen wie ich war – und das war damals auf alle Fälle nicht sonderlich nett. Mit der Zeit wurde es besser und ich habe gelernt das Geld nicht alles ist, aber dieser Prozess hat gedauert und du hast ihn miterlebt. Trotzdem hat dies nie ein Einbruch in unsere Freundschaft gebracht. Egal was war, ich konnte mich immer auf dich verlassen und immer zu dir kommen, wenn ich mal nicht weiter wusste – den du hattest stets ein paar Kluge Worte für mich auf Lager.

Wie dein Familienstammbaum ist und was du sonst in deinem Leben getrieben hast, bleibt dir überlassen. Immerhin sind wir beste Freunde, nicht verheiratet .



» YOU SHOULD LOOK LIKE du hast freie Wahl, allerdings habe ich ein paar Ideen und bin auch bereit mit dir zusammen nach einem passendem Gesicht zu suchen:
Jesse Williams; Charlie Weber; James McAvoy; Chris Pine

» GIVE ME AN EXAMPLE [] Probeplay [] Post aus Sicht des Charakters [X] Alter Probepost [] Kein Probepost notwendig
Auf diesen verzichte ich aber gerne wenn die Bewerbung stimmt.


» SOME FAMOUS LAST WORDS... Ich würde mich wirklich freuen wenn sich jemand für diese Rolle finden würde. Jakob war bisher nie der beste im Umgang mit Freunden, doch bei Dir ist dies eben (neben seiner anderen besten Freundschaft des anderes Geschlechts ) schon immer eine Ausnahme gewesen.
Die Rolle soll wichtig für ihn sein und ich verspreche auch, dass einige spanende Plays zu holen sind. Bewirb dich aber wirklich nur bei ernsthaftem Interesse an dem Charakter und einer Verbindung. Ich mag nicht nur ein Name auf dem Profil sein, mir ist es wichtig die Verbindungen auch zu pflegen.

Lass mich nicht mehr zu lange warten.



      


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#5

RE: A {FRIEND} IS ALL YOU NEED

in MALE 20.09.2019 11:18
von Cedrik Carson (gelöscht)
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» I may not be perfect but I am myself. «

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
Cedric Kenneth Carson • 21 • Student → Präsident der Jocks • Oberschicht • The Jocks


» LET ME TELL YOU... Wie wuchsen Kinder auf, welche unter einem ständigen Druck standen, dessen Eltern mehr wert auf die Erscheinung legten als darauf den Kindern ein Leben zu geben, dass sie einfach Kinder sein lässt? Die Frage, die sich wohl viele stellten, wenn sie die Geschichte unseres Protagonisten hörten.

Geboren im Schoße der Familie Carson war es ihm vorbestimmt kein alltägliches Leben zu führen, dass aus dem Spielen im Sandkasten und einer sorgenfreien Kindheit geprägt wurde. Eher das Gegenteil stellte sich schon in früheren Jahren bei dem einzigen männlichen Nachkommen der Familie an. Auch wenn er von dem Ballettunterricht – anders als seiner Schwester – ferngehalten wurde und seine Interessen oft in eine andere Richtung ging, war sein Leben nicht weniger durchgeplant. Die Stunden des Musikunterrichtes, sowie das Erlernen der Sprachen teilten die Geschwister, aber wechselte er vom Tanz zum Baseball. Das erste Mal hatte er den Ball mit vier Jahren in der Hand als der Vater seinen Sport zu dem seines Sohnes machte. Wer dachte, dass Politiker nur Golf spielten lag nicht gänzlich falsch, aber auch nicht richtig. Durchaus gehörten die Besuche mit seinem Vater auf jenen Platz zum Alltag, aber so konzentrieren sich die Männer der Familie doch eher auf den Nationalsport mit der Begründung, dass es Baseball sei, der das Land zusammenhielt. Schon früh stellte sich bei den Herausforderungen heraus, dass es für ihn kein Problem darstellte diese zu meistern, denn war er mit einer Gabe gesegnet. Alles was er jemals las, was er verstand würde er nie wieder vergessen. Als hätte er jede Informationsquelle in seinen Kopf brauchte er immer mehr und mehr Sachen, die er lernen konnte und auch wenn die Schule stätig neue Informationen herausgab, so reichte es ihm niemals. Er langweilte sich, passte nicht auf, sehr zu den Missgünsten seiner Eltern, welches durch die guten Noten in Arbeiten jedoch wieder von der Bildfläche verschwanden. Er musste nicht aufpassen um den Unterrichtsstoff zu verstehen, war es das Gegenteil. Umso mehr er dem dummen und widersprüchlichen Geschwätz der Lehrer lauschte umso mehr gerieten die Informationen in seinem Kopf durcheinander. Wer nun jedoch dachte, dass der Junge eher zu einem Außenseiter mutierte und die Intelligenz mit jedem Satz herauskam, der täuschte sich schnell. Im Gegensatz zu den Nerds in seiner Klasse gehörte er zu einen der beliebtesten Schüler der Schule. Ein Wunder glich es, dass er die Hauspartys niemals zu Hause veranstaltete und gleichzeitig schien es nur logisch. Die Familie hatte ihre Kinder immer schützen wollen und so erzählten auch beide Geschwister nie wer eigentlich ihre Eltern waren. Zwar wusste der ein oder andere durchaus, dass sie in der Politik ihren Fuß gefasst haben, so hieß es jedoch nicht, dass man auch gleich wusste welch hohes Tier diese darstellten. Die beste Erklärung wieso die beiden Geschwister nicht direkt zuzuordnen waren. Der junge Mann genoss diese gewisse Anonymität in seiner Jugend sehr, denn hatte er das Glück beide positiven Seiten zu erleben. Nach dem erfolgreichen Abschluss an der High-School entschloss er sich für ein Studium. Womit konnte man viel Geld machen und was interessierte ihn? Die Frage hatte sich bereits in tieferer Klasse bei ihm beantwortet als er seine Vorliebe für die Biologie entdeckte. Sein Studienfach? Medizin mit dem Schwerpunkt Neurochirurgie. Stolz war sein Vater auch wenn er sich das ein oder andere Mal anhören durfte, dass er ihn lieber in der Politik begrüßen würde nur merkte auch das Oberhaupt schnell wofür das Herz des jungen Mannes schlug. So ging er seinem Herzenswunsch nach, wo er auch seine erste Freundin fand. Aber auch vor ihr hielt er die Identität seiner Eltern geheim, mit nach Hause brachte er so nicht und wenn nur dann, wenn alle das Haus verlassen hatten. Die Distanz die er immer wieder aufbaute, wenn sie mehr von ihm erfahren wollte, war der Grund wieso er letzten Endes die Beziehung beendete, so wie man es einem Arschloch nachsagte. Per Textnachricht statt es ihr persönlich zu sagen, denn wusste er, dass er bei dem kleinen Anzeichen von Trauer sofort seine Meinung geändert hätte. Ein halbes Jahr war das Ganze her und noch immer musste er sich verkneifen sie auf dem Campus anzusprechen, aber gelang es besser denn je. Als neuer Präsident der Sportler hatte man auch mehr um die Ohren als sich mit seiner Ex-Freundin zu beschäftigen. Zu dem kam noch die Pläne seiner Eltern beide Kinder in die kriminalen Gruppierungen zu schicken. Während seine Schwester der Mafia beiwohnen sollte, waren seine Aufgabe die Surenos.



» SCHREIBSTIL [] Erste Person ; [] Dritte Person ; [X] Beides möglich

» MY MIRROR SAYS KJ Apa



» LET ME GIVE YOU AN EXAMPLE
Auf Anfrage gerne.


» Take my hand. Together we can rule the world. «

» YOU ARE my best friend; my soulmate; vice-präsident of the jocks

» NAME • ALTER • BERUF • GESELLSCHAFTSSCHICHT • ZUGEHÖRIGKEIT «
x x x • 21-22 • Student → Vice der Jocks • Oberschicht • Studentenverbindungen


» OUR STORY HAS JUST BEGUN... Nachbarn, Freunde, Vertraute. Was bedeutete es wirklich einen Seelenverwandten zu haben? Welche Last bringt es mit sich, welche innerliche Verpflichtung und welche Chancen bietet es einem? Jedes positive Gefühl wird bekanntlich mit etwas beglichen, dass einem nicht immer gefällt. Man bringt Opfer, man würde für den anderen sterben, wenn es drauf ankommen würde. Und genau das ist es, was wir beide haben. Ein Band, dass stärker ist als alles was man sich vorstellen konnte. Wir stehen zu jedem Zeitpunkt hinter dem jeweils anderen und können uns stets auf uns verlassen. Wenn die ganze Welt gegen uns zu stehen scheint, dann sind es wir, die einen immer haben. Und dennoch gibt es wohl eine Person in meinem Leben, die noch über dir steht. Meine kleine Schwester und das weißt du, weswegen dir ihr Wohl genauso am Herzen liegen sollte wie mir und wenn es nur ist um mich zu unterstützen. Du musst natürlich nicht immer die gleichen Ansichten haben wie ich, denn sind Meinungsverschiedenheiten nicht immer schädlich für die Freundschaft, sondern schweißt sie uns immer wieder fester zusammen.



» YOU SHOULD LOOK LIKE Mein Vorschlag wäre Ross Butler


Allerdings kannst du mir auch andere Vorschläge unterbreiten immerhin müssen wir beide uns damit wohlfühlen

» GIVE ME AN EXAMPLE [] Probeplay [X] Post aus Sicht des Charakters [] Alter Probepost [] Kein Probepost notwendig
Hierbei handelt es sich um eine fiktive Idee und hat nichts mit dem aktuellen Strang oder Play zutun: Eine Auseinandersetzung mit einem betrunkenen Verbindungsbrüder findet in dem Haus der Studentenverbindung statt. Du betrittst gerade den Raum, hast keine Ahnung was passiert ist und siehst lediglich, dass ich mich bereits wehren muss. Schläge werden ausgetauscht, die nicht stattfinden sollten. Wie reagierst du?


» SOME FAMOUS LAST WORDS... Eigentlich steht hier doch immer das gleiche oder nicht? Ich denke du weißt wo auch das hinauslaufen wird. Natürlich solltest du Interesse an diesem Charakter zeigen, die Aktivität sollte ebenfalls vorhanden sein und auch andere Connections sind gerne gesehen. Also das übliche Gelaber nicht wahr?
Ich freu mich auf dich





zuletzt bearbeitet 27.09.2019 05:46 | nach oben springen


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