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DIE STUDENTENVERBINDUNGEN

in ONCE UPON A TIME 16.08.2019 16:43
von FOUR ONE FIVE • Besucher | 1.121 Beiträge




» Attention, Attention! Did you hear about..? «

Das kommt wohl jedem bekannt vor, oder? Jeder hat es schon einmal getan – Gossip verbreitet. Doch hier wird das Ganze an die Spitze getrieben. Noch nicht lange haben sich die Gamma Kappa Sigma an der San Francisco University etabliert, doch sind sie in der Kürze der Zeit zu einer wahren Größe geworden.
In den 1980ern tauchte die Verbindung das erste Mal auf. Angefangen als Protest gegen die Beta Rho Zeta entwickelte sich die Gruppe nur sehr langsam. Wusste doch auch keiner so wirklich, wofür die Gruppe eigentlich stand. Und dass sie versuchten die hell week abzuschaffen machte sie nicht unbedingt beliebter. Eine Verbindung in die jeder konnte? Nicht elitär genug! Gut 30 Jahre dauerte es, bis jemand das Zepter in die Hand nahm und entschied, es muss eine Änderung her. Carol Abernathy war der Verbindung eigentlich nur beigetreten, um ein Projekt zu haben. Ihr Ehrgeiz brachte ihr schnell die Führungsposition ein und damit änderte sich einiges.
Die erste Änderung war die Einführung eines Aufnahmerituals. Einfach so reinkommen? War nicht mehr. Sie brachte Struktur in eine Verbindung, die eigentlich nicht wusste, was sie sein wollte. Sie hatte Ideen. Ideen, die hier auf einen nährhaften Boden fielen. Schon bald wurde die Gammas zu einem kleinen Geheimtipp. Schon alleine weil es so viele Stimmen gab, die von dem Aufnahmeritual sprachen ohne wirklich darüber zu reden. Mit der Nachfolgerin von Carol kam es an der gesamten Uni zu Veränderungen. Auf einmal hörte man Stimmen von seltsamen Briefen, die einige Menschen bekamen. Geheimnisse, die offensichtlich offenbart wurden. Niemand konnte sich erklären, woher auf einmal solche Nachrichten kamen. Doch mittlerweile sind es nicht mehr nur die Studenten, die unter diesen Nachrichten zu leiden haben. Seit einem Jahr treibt Gossip Girl in ganz San Francisco sein Unwesen. Bis heute kann sich niemand erklären, woher die Nachrichten kommen.




1. Die Mitglieder der Verbindung stehen füreinander ein, egal was passiert.
2. Dinge, die im Verbindungshaus passieren, bleiben im Verbindungshaus.
3. Jeder, der das Aufnahmeritual besteht, wird als Mitglied akzeptiert.
4. Auch wenn es nach außen eine Führungsposition gibt, so gibt es innerhalb der Verbindung keine Hierarchien. Jede Meinung zählt gleich viel.
5. Jedes Mitglied muss nach dem Einstand eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben, die von einem Anwalt (einem ehemaligen Mitglied) aufgesetzt wurde.




Wer Mitglied werden möchte, muss sich an offizieller Stelle bewerben. Es werden 10 Personen ausgewählt, die die Chance haben, sich vor der gesamten Verbindung zu beweisen. Die ersten Tage werden die Auserwählten Botengänge ausführen, um ihr Engagement für die Sache zu prüfen. Im nächsten Schritt werden sie dazu aufgefordert, ein Geheimnis eines Mitstudenten herauszufinden und vor der Gemeinschaft bekannt zu geben. Je brisanter desto besser. Hier wird noch einmal ordentlich aussortiert, sodass am Ende in der finalen Prüfung nur noch 3 Personen stehen. Jeder der 3 Personen kann letztendlich einen Platz bekommen, wenn sie diese bestehen. Sie werden gebeten sämtliche Geheimnisse, die sie haben, offenzulegen vor der Gruppe. Wer davor zurückschreckt oder auch nur zögert, wird sofort von der Gemeinschaft ausgeschlossen. Wer auch diese Aufgabe schafft, wird offiziell als ein Teil der Verbindung aufgenommen. Das Geheimnis wird in einem Verbindungsbuch niedergeschrieben, in dem sich sämtliche Geheimnisse befinden.




Präsident/in: Joyce Olivia Rodriguez
Vice-Präsident/in: Veronica Lancaster

Sonstige Mitglieder: Kalea Archer, Natasha Irina Kusnezowa

Ehemalige Mitglieder:






» You’re an awful person. « » Maybe, but I’m rich and I’m pretty, so it doesn’t really matter. «

Denkt man an eine Sorority kommt einem direkt ein Bild in den Kopf. Junge Mädchen, eins hübscher als das nächste – aber vor allem auch arroganter. Klischee? Vielleicht, aber auf Beta Rho Zeta trifft es gerade zu perfekt zu.
Die etablierte Verbindung (immerhin wurde sie vor über 100 Jahren gegründet) steht für all das, was man mit einer Schwesternschaft verbindet. Das schönste Verbindungshaus auf dem Campus, die weibliche Elite der Universität, Schönheit aber vor allem auch Grausamkeit. Nicht jeder kann ein Mitglied der Betas werden. Dazu muss man erst einmal die hell week überstehen. Und überstehen ist dabei wohl das richtige Wort. Jede weitere Präsidentin schien sadistischer mit den pledges umzugehen als die vorherige. Deshalb hat die Verbindung mittlerweile auch einen gewissen Ruf. Wer hier Mitglied ist, muss skrupellos sein. Doch das laut aussprechen würde für keinen in frage kommen. Wer es einmal geschafft hat Mitglied zu werden, wird von allen geliebt und gleichzeitig auch gefürchtet. Das unglaubliche Alumni Netzwerk ist es aber wert, einen Versuch zu wagen. Wer einmal eine Schwester ist, hat für die Zukunft ausgesorgt. Die besten Praktikas, die besten Jobs. Eine Beta gibt sich eben auch nicht mit dem zweitbesten zufrieden.
Berühmt sind sie außerdem für ihre Partys, die sie zusammen mit der Delta Psi Lambda schmeißen. Wer eine Einladung erhält, kann wirklich etwas auf sich halten. Es gilt beinahe schon als Privileg dabei zu sein. Das strenge Regelbuch wird aber trotz allem nicht vernachlässigt. Denn wer bei der Schwesternschaft in Ungnade fällt, kann am besten gleich die Stadt verlassen.




1. Einmal eine Beta, immer eine Beta.
2. Betas halten immer zusammen, die Schwestern stehen über allem.
3. Der Ruf ist das Wichtigste! Jeder, der dem Ruf der Betas schadet, wird aus der Verbindung verwiesen.
4. Wer aus der Verbindung verwiesen wird, gilt als geächtet und MUSS von anderen Mitgliedern gemieden werden.
5. Eine Beta darf keine öffentliche Beziehung führen!




Wer Mitglied der Betas werden will, muss die traditionelle hell week überstehen. Grundsätzlich kann sich jeder für einen Platz bewerben, doch schon beim ersten Treffen werden Leute, die vom äußerlichen her nicht in das Bild der Präsidentin und der Vize-Präsidentin passen, gnadenlos aussortiert. Dabei sind sie nicht sonderlich zimperlich. Wer den „Look-Test“ bestanden hat, bekommt eine Schwester zugeteilt, die in der Woche als ‚Mentorin‘ fungiert. Dabei ist dieses Wort wohl übertrieben. Die Anwärtinnen müssen jeden Wunsch ihrer ‚Mentorin‘ erfüllen. Sollte sie sich weigern, so wird sie umgehend ausgeschlossen. Außerdem haben die jungen Frauen die Aufgabe, eine legendäre Party zu planen, die das Ende der hell week verkündet. Bei dieser wird außerdem öffentlich bekannt gegeben, welche Anwärterin es in die Reihen geschafft hat und wer nicht. Anwärterinnen, die die Prüfungen nicht bestehen, werden bei der Abschlussparty mit einer sirupartigen Flüssigkeit überschüttet und müssen umgebend die Party verlassen.




Präsidentin: Gesuch zu der Rolle
Vize-Präsidentin: Marisya Novak

Sonstige Mitglieder: Eleanora Reagan Mercer, Arcadia Carson,

Ehemalige Mitglieder:







» Never argue with the data. «

Zahlen, Fakten, Computer. Alles Sachen, die man mit einem Begriff verbindet – Nerds. Sie sind die Randgruppe der Gesellschaft, aber eigentlich wollen sie mit den anderen auch gar nichts zu tun haben. Lieber schließen sie sich in ihrem eigenen Zimmer ein. Könnte man zumindest denken, doch hier sieht das alles ein wenig anders aus. Zwar lassen sich die Mitglieder von Eta Tau Omega wirklich als Nerds bezeichnen, aber Einzelgänger sind sie deshalb noch lange nicht.
Hier kommt es eben nicht auf das Geld oder den Status an, hier zählt Wissen. Nur die Besten der Besten finden ihren Platz in den Reihen der Verbindung. Intelligenz gilt als Markenzeichnen. Der Rest ist unwichtig. Auch wenn sie noch als relativ jung gilt, wurde sie doch erst in den 1970ern gegründet, ist sie ein fester Bestandteil der San Francisco University. Schon alleine, weil sie diejenigen sind, die Preise abräumen. Es gibt kaum einen Wissenschaftswettbewerb, den diese Verbindung nicht auf dem Treppchen beendet. Und genau so sieht es auch bei den Alumnis aus. Befinden sich sogar Nobelpreisträger unter diesen. War es früher noch irgendwie peinlich sich als Nerd zu bezeichnen, wird es hier mit etwas Gutem gleichgesetzt. Vorrangig versammeln sich hier diejenigen, die etwas naturwissenschaftliches studieren aber in den letzten Jahren kommt es immer wieder dazu, dass sich auch Studierende anderer Studiengänge in der Verbindung wiederfinden.




1. Wer feiert, kann auch arbeiten! Hier wird perfekte Anwesenheit in den Vorlesungen verlangt.
2. Jeder wird fair behandelt, es werden keine Ideen geklaut – Unterstützung heißt das Zauberwort.
3. Wer unter einen GPA von 3.3 fällt, bekommt eine Verwarnung. Sollte er es nicht schaffen, seinen GPA anzuheben, wird er der Verbindung verwiesen.




Die berühmte hell week sieht hier ein wenig anders aus als bei den „traditionellen“ Verbindungen. Hier geht es nicht um die Schikane sondern darum zu beweisen, dass sie wirklich zu den Besten der Besten gehören. Deshalb werden auch nur Personen als Anwerber akzeptiert, die vorher eine ordentliche Bewerbung eingereicht haben. Diese werden daraufhin zu mehreren Tests eingeladen, bei denen sie ihre Intelligenz unter Beweis stellen müssen. Von normalen Intelligenztests bis hin zu speziellen Quizrunden ist alles vertreten. Wer es durch sämtliche Tests schafft, darf ein Mitglied der Verbindung werden.




Präsident/in:
Vize-Präsident/in: Fabienne Rose Archer

Sonstige Mitglieder: Pippa Ferguson, Noura Avery

Ehemalige Mitglieder:







» Dude, if you would have any less muscles you would be able to walk. «

Sie sind genau das, wovor uns College Filme immer gewarnt haben. Das männliche Gegenstück zu Beta Rho Zeta. Mindestens genau so etabliert, sogar noch ein bisschen älter als die Betas. Das ist Delta Psi Lambda. Sie sind das Sinnbild für Männlichkeit – und zu großen Teilen auch Dämlichkeit.
Eigentlich wurde die Verbindung für Sportler gegründet doch mit den Jahren entwickelte es sich zu einer Verbindung für die elitären Jungs. Und auch wenn der Fokus nicht mehr auf dem Sport lag, war einer vermutlich trainierter als der nächste. Doch mittlerweile verschiebt sich der Fokus wieder zum ursprünglichen Bild. Rein offiziell ist diese Verbindung – genau wie jede andere der University auch – für jede Person zugänglich. Egal welchen Geschlechts, Hautfarbe etc. Doch die Alumnis und die Mitglieder selbst wissen, wie sie diejenigen aussortieren, die nicht in die Vorstellung von IHRER Verbindung passen. So kann aus der hell week, die bei den Deltas mindestens genau so schlimm ist wie bei den Betas, für pledges, die nicht dem Bild entsprechen, die absolute Hölle werden. Besonders Frauen, die es sich in ihren Augen wagen sich als pledge zu melden, werden quasi in Grund und Boden gestampft durch die Aufgaben. Sollte es doch so weit kommen, dass es eine Anwerberin schaffen könnte, finden sie andere Methoden, um sich dieser zu entledigen.
Hier wird das Bild – wenn viele Jungs zusammen leben – quasi in Klischee excellence gelebt. Stehen sie doch auch für endlose Partys, vor allem aber die besten. Besonders die zusammen mit den Betas gelten als das Non Plus Ultra der University.




1. Die Deltas sind eine Gemeinschaft, hier heißt es alle für einen, einer für alle.
2. Die Frau eines anderen Deltas ist tabu, selbst wenn es nur dessen Spielzeug oder Ex ist. AUSSER er hat es ausdrücklich erlaubt.
3. Bei den Veranstaltungen der Deltas ist Anwesenheitspflicht!
4. Wer auf einer Party abkackt, muss die gesamte Rechnung der Deltas tragen.




Grundsätzlich kann jedes Mitglied der University ein Mitglied der Deltas werden. Doch schon beim ersten Test werden besonders Frauen ausgesiebt. Aufgabe 1 ist es nämlich einmal komplett nackt über den Campus zu rennen ohne dabei von den Sicherheitsleuten erwischt zu werden. Wer diese Aufgabe besteht wird zum Laufburschen der Verbindung und zum Punching Bag. Jedem Wunsch muss kommentarlos nachgekommen werden. Außerdem kommt es auch immer wieder zu unterschiedlichen Tests, die auch mal mitten in der Nacht stattfinden können. Weiterhin haben sie die Aufgabe, den Betas bei der Partyplanung zu helfen. Da die Abschlussparty als gemeinsame Feier abgehalten wird, werden auch hier die Jungs, die es nicht packen mit der gleichen sirupartigen Flüssigkeit überschüttet.




Präsident: Cedrik Carson
Vize-Präsident:

Sonstige Mitglieder: Jackson Montgomery, Julio Sanchez Garcia, Philipp Montgomery

Ehemalige Mitglieder: Christian Reynolds, Jonah Wilson



zuletzt bearbeitet 25.10.2019 16:37 | nach oben springen
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